Ein weiteres geniales Tool um festzustellen, wie oft nach einem Begriff oder Thema gesucht wird, ist das Keyword Tool von Google.
Es ist kostenlos und jedem frei zugänglich.
Sie geben hier im Keyword Tool einfach ein paar Stichworte zu dem Thema, über das Sie gerne etwas schreiben möchten, ein und Google listet einen kurzen Augenblick später auf, wie oft zu dieser Thematik Suchanfragen gestellt wurden. Und gleichzeitig listet die Suchmaschine auch eine lange Liste mit verwandten Suchbegriffen auf.
So können Sie gleich feststellen, wie groß der Bedarf für Ihren Report ist und Sie können außerdem sogar mit einem Blick sehen, wie viele Mitbewerber (Konkurrenz) Sie in dieser Sparte haben.
Eine Sparte (Nische) ist z.B., wenn Sie als Suchbegriff das Thema „Geld verdienen“ eingeben und Ihnen Google anzeigt, dass etwa 300 000 Personen im letzten Monat danach gesucht haben.
Da das Keyword Tool Ihnen ebenso anzeigt, dass speziell zu diesem Begriff sehr viele Mitbewerber gibt, kann man davon ausgehen, dass es sich um keine Nische handelt.
Eine Nische ist nämlich nicht oder nur wenig von Konkurrenten besetzt
Allerdings bekommen Sie von Google wie gesagt auch verwandte Suchbegriffe zum Thema Geld verdienen angezeigt.
Hier müssen Sie nun nach Begriffen suchen, für die es verhältnismäßig viele Suchanfragen, aber kaum oder keine Mitbewerber gibt.
„wie Geld verdienen“ wurde letzten Monat 5.000 Mal bei Google gesucht, aber es ist kaum ein Anbieter für das Thema vorhanden.
Somit hätten wir eine Nische.
Würden Sie einen Report schreiben mit dem Titel „Wie Geld verdienen“, so würde Ihnen das bis zu 5.000 Besucher auf Ihre Webseite bringen, falls Ihr Report bei Google gelistet ist.
Bei der Erstellung dieses Artikels war es noch so. Aber auch hier hat sich diese Nische bestimmt inzwischen mit mehr Anbietern gefüllt.
Doch es braucht keiner Angst zu haben – täglich entstehen neue Nischen, während andere sich füllen.
Ergo immer darauf achten, dass viele Suchanfragen vorhanden sind und es nur wenige Mitbewerber gibt.
Falls Sie vorhaben, mit Google Adwords Werbung zu machen, können Sie in einer Nische die Anzeigenpreise für Ihre Werbung stark reduziert erhalten.
Denn:
Die Anzeigenpreise richten sich nach der Anzahl der Mitbewerber zu einem Thema oder Produkt.
Je mehr Mitbewerber, desto höher steigen im Laufe der Zeit die Anzeigenpreise, weil sie sich gegenseitig zu überbieten versuchen.
Bei dem Thema „Geld verdienen“ kostete eine Anzeige zum Zeitpunkt der Entstehung dieses Reports 5,41 Euro, um auf den ersten drei Plätzen bei Google gelistet zu werden!
Das heißt, ein Klick eines Users auf Ihre dort geschaltete Anzeige kostet Sie 5,41 Euro – und das ist sehr teuer.
Unter dem Suchbegriff „wie Geld verdienen“ kostete eine Anzeige dagegen nur noch 11 Cent pro Klick, um trotzdem auf die vorderen Plätze bei Google zu kommen...
Aber bei der Werbung mit Google Adwords gibt es noch einige weitere Dinge zu beachten, wofür dieser kleine Blogartikel allerdings nicht ausreicht. Zu dem Thema gibt es Spezial-Ebooks.
Google Adwords Werbung hat den Vorteil, dass Sie sofort nach der Anzeigenschaltung Geld verdienen – aber auch sehr viel Geld verlieren können, da man pro Klick bezahlen muss.
Je nachdem wie Sie ihre Anzeige dort schalten, kann es Ihnen schnell viele Besucher auf Ihre Webseite bringen, doch nicht jeder Besucher, ist auch ein Käufer...
Informationen sind sehr billig in der Herstellung
Wenn Sie das nötige Wissen oder Ihre Erfahrung gesammelt haben, dann braucht es nichts weiter außer Ihrer Zeit, daraus einen Report zu machen.
Aber auch wenn Sie noch nicht genug Informationen haben über Ihr gewähltes Thema und Sie einige Löcher stopfen müssen, finden Sie im Internet jede Menge Stoff, diese Wissenslücken kostenlos zu füllen.
Wie Sie nun sehen, sind Informations-Produkte sehr billig in der Herstellung. Aber das soll nicht heißen, dass sie deswegen nichts wert sind.
Es gibt wohl kein Ebook, das auf dieser Welt geschrieben wurde, dessen Informationen Sie nicht irgendwo auch umsonst bekommen können.
Die Frage ist nur, wie lange dauert es, diese zu finden?
Die Leute wollen jedoch nicht zu lange suchen und warten müssen. Auch lieben sie es, ihre Informationen einfach, anhand einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, unkompliziert und schön verpackt zu bekommen.
Das ist es, warum sich Informations-Produkte so gut verkaufen lassen. Solange sie hochinformativ und als eine Art Anleitung zu haben sind.
Ein weiterer Vorteil ist die Lieferung:
INFORMATIONS PRODUKTE KÖNNEN SOFORT GELIEFERT WERDEN
Ein anderer wichtiger Grund, warum sich Informations-Produkte so gut verkaufen ist dieser:
Der Kunde, der Ihre Verkaufswebseite gesehen und gelesen hat und den Ihre Information interessiert, weiß, dass er diese Informationen gleich nach der Bezahlung erhalten wird.
Er muss sich also nicht erst duschen, anziehen und in die Stadt fahren, um dort ein Geschäft zu suchen, das ihm dieselbe Information verkauft.
Auch muss er nicht wie bei Amazon ein paar Tage warten, bis er das Buch mit den benötigten Informationen per Post zugeschickt bekommt.
Nein, er bekommt sie gleich!
Das ist für sehr viele ein entscheidender Punkt zu kaufen.
Und für Sie ist einfacher, ein digitales Produkt herzustellen als ein Taschenbuch oder eine Broschüre.
Sie benötigen keinen Drucker und müssen es auch nicht auf CD brennen – somit haben Sie auch keinen Ärger mit dem Postversand.
Es ist also viel einfacher, effektiver und mit weitaus weniger Arbeit verbunden, als der Verkauf von einem herkömmlichen Buch auf dem normalen Markt.
Ja, Informations-Produkte sind definitiv mit die besten Sachen, die man online verkaufen kann. Das soll aber nicht heißen, dass hier alles ohne Probleme abgeht.
Probleme, die digitale Ebooks mit sich bringen
Sie müssen sich überlegen, dass Ihre Informationen die Sie verkaufen möchten, Hochinformativ und interessant, für die möglichen Käufer sind, dass diese bereit sind für Ihr Produkt einen gewissen
Betrag zu zahlen bereit sind.
Sie müssen den richtigen Preis dafür finden. Das ist sehr wichtig, denn wenn Sie ein Produkt zu teuer anbieten, kann es sein das Sie nicht viel, oder garkeinen Umsatz machen. Es könnte ein
Problem auftreten mit dem Umtausch des Produkts, digitale Produkte sind in der Regel vom Umtausch ausgeschlossen.
Gestalten Sie Ihre Informationen interessant, damit Sie Käufer finden
Machen Sie sich Gedanken darüber, wie teuer Sie ihre Information Produkt verkaufen möchten.
Das ist ein sehr wichtiger Punkt.
Das Informationen einen Preis haben, ist jedem Verbraucher verständlich. Er kauft sich ja auch eine Zeitung am Kiosk oder schaut die Nachrichten und ist bereit, für diese Informationen zu bezahlen.
Aber hier erhält er eine Zeitung oder Zeitschrift und hat etwas Reales in der Hand; er kann es anfassen und durchblättern usw.
Viele Leute lieben Produkte in realer Form
Bei einem digitalen Informations-Produkt erhält er ein Textdokument im PDF Format. Dieses kann er nur am Computer umblättern, aber er kann es nicht in der Hand halten.
Es ist daher nötig, dass Ihre Webseite, die Ihr Informations-Produkt vermarktet, dem Kunden diesen Verlust des realen Produkts so gut wie möglich kompensiert. Dies erreichen Sie, indem Sie ein schönes Buch-Cover von Ihrem Report erstellen und es auf Ihre Verkaufswebseite einbauen.
So erhält der Kunde ein Bild von einem gewohnten realen Produkt - das bekannte Buch wie in einem Buchladen.
Vor allem muss der Verkaufstext auf Ihrer Webseite dem Kunden die Vorteile von ihrem Informations-Produkt zeigen und diesen so überzeugen, dass er die Information nur hier und jetzt bei Ihnen zu einem speziellen Preis erhalten kann.
Die Erstellung der Verkaufswebseite bereitet mir oft einiges Kopfzerbrechen und ist für mich mehr Arbeit, als einen Report zu schreiben.
Was mich zum nächsten Teil bringt:
Der Preis
Haben Sie den richtigen Preis?
Ja, auch digitale Informationen haben ihren Preis.
Sind Ihre Informationen neu und können kaum im Internet gefunden werden oder sind sie schon alt, so dass jeder im Netz über dieselben Infos stolpert?
Was die Frage aufstellt:
Was ist ein potenzieller Kunde bereit, für Ihre Informationen zu bezahlen?
Sicher können Sie ihre Informationen, wenn sie gut sind, für 27€ oder 47€ versuchen zu verkaufen, da dies oft auch der Preis für ein gutes Buch im Buchladen ist.
Allerdings haben Sie es dann schwer, Interessenten davon zu überzeugen, dass Ihr Ebook besser ist als das Buch, das Sie im Laden erst ansehen und durchblättern können, bevor Sie es kaufen.
Es ist nicht so einfach, einen richtigen Preis für ein Informations-Produkt zu finden.
Ein zu hoher Preis kann Ihre Webseitenbesucher, obwohl ein Interesse dafür da wäre, vom Kauf abhalten.
Ein zu niedriger Preis kann bei Ihren Interessenten den Anschein erwecken, dass die Informationen im Report nicht viel wert sind.
Ist Ihnen vielleicht auch schon einmal aufgefallen, dass die meisten Produkte im Internet einen Preis haben, der mit der Zahl 9 zu tun hat?
Zum Beispiel: 9€, 19€, 29€ und so weiter.
Laut einer Studie verkaufen sich Produkte mit der Zahl 9 im Preis leichter als andere im Internet und viele nutzen diesen psychologischen Effekt, ihr Produkt besser zu vermarkten.
Deshalb können Sie im Internet sehr oft eine 9 im Preis sehen.
Die Rückerstattung des Kaufpreises
Ein zu teurer Verkaufspreis bringt die Gefahr mit sich, dass Kunden bei einem Hochpreis-Artikel eher geneigt sind, das Produkt umzutauschen oder eine Rückerstattung des Kaufpreises zu fordern, wenn sie nicht exakt die Informationen erhalten, die sie sich erhofft hatten.
Das ist allerdings bei einem digitalen Produkt nicht möglich.
Ebooks, Software, Audiofiles, CDs usw. sind vom Widerrufs recht im Fernabsatzgesetz ausgeschlossen (BGB § 312d Abs. 4 Ziff. 1), da sie aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zur Rückgabe geeignet sind!
Denn schließlich können diese ja ganz einfach kopiert werden.
Trotzdem versuchen leider einige Menschen, auf diese Weise kostenlos an Produkte zu kommen.
Ein an den Preis angepasstes Produkt bekommt hingegen kaum diese Probleme des Umtauschversuchs von Kunden.
Aber auch hier gibt es einen besseren Weg.
Ich möchte Ihnen hier alle Vorzüge des Verkaufs von Informations-Produkten zeigen und wie Sie die kleinen negativen Punkte so weit wie nur möglich minimieren können.
Reale Produkte im Internet zu verkaufen, ist viel schwerer und erfordert sehr viel mehr Arbeit, Erfahrung und einiges an Geld als der Verkauf von Informations-Produkten.
Der Inhalt dieses Reportes soll Ihnen helfen, Wege zu zeigen, mehr und einfacher Geld online zu verdienen und so Ihrem Ziel von einem eigenen Internet-Geschäft und einem Online-Einkommen einen Schritt näher zu kommen.
Die nächsten Lektionen werden Ihnen nun die einfachen Methoden zeigen, die ich für mich entwickelt habe und anwende.
Die 9 Euro Methode
Weshalb reduziert diese 9 Euro Methode so manche Probleme? Was können Sie sich für neun Euro kaufen?
Eine Schachteln Zigaretten, ein Essen bei McDonald’s oder eine gute Zeitschrift. Sehr oft kaufen Sie sich Dinge für 9 Euro, ohne auch nur ein zweites Mal darüber nachzudenken.
Sie kaufen es, nutzen es und schmeißen es wieder weg.
Weshalb?
9 Euro sind für die meisten Leute nicht viel Geld, auch nicht für jene, die sich einen Computer mit Internet Anschluss leisten können.
Das ist das Schöne an der 9 Euro Methode.
Wenn also eine Person Ihre Verkaufswebseite sieht, ist die Chance groß, dass sie auch 9 Euro hat, die sie dafür ausgeben kann.
Diese Methode löst also gleich drei der Probleme auf einmal, die der Verkauf von Informationen mit sich bringen kann.
• Es ist einfacher, Leute zu finden, die bereit sind, 9 Euro zu bezahlen.
• Der Preis ist für den Geldbeutel der meisten User erschwinglich.
Dass folglich ein Käufer kommt und sein Geld wiederhaben möchte, ist bei diesem niedrigen Preis so gut wie ausgeschlossen.
Ein weiterer Vorteil ist:
Sie benötigen keine große Verkaufswebseite mit sehr viel Text bei einem Produkt, das nur 9 Euro kostet.
Ein teures Produkt hingegen muss den Käufer über den Verkaufstext auf der Webseite überzeugen und überreden zu kaufen.
Ein Verkaufspreis von z.B. 57 Euro benötigt sehr viel mehr „Überzeugungs-Text“ auf der Verkaufswebseite. Und viele kaufen dann doch nichts! So kann man nicht überleben!
Ich selber kaufe auch gerne Ebooks, aber ab einem Preis von 17 Euro überlege ich mir den Kauf schon zweimal und lese den Verkaufstext aufmerksamer durch und es ist mir wichtiger, was ich dort erhalte, als es im Vergleich zu einem Produkt von nur 9 Euro der Fall ist.
Auch versuche, ich dort so viel wie nur möglich schon im Vorfeld über das Buch zu erfahren.
9 Euro hingegen kann man leichter verkraften, in den Sand zu setzen und keiner macht sich wirklich große Gedanken dabei.
Kaum einer macht wegen 9 Euro einen Aufstand. Ich denke, das wird bei Ihnen auch so sein?
Bei einem 9 Euro Produkt erwartet auch niemand ein Buch mit 200 oder noch mehr Seiten.
Sollte Ihr Ebook, dass Sie geschrieben haben, schon 50 oder noch mehr Seiten haben, dann teilen sie es und machen zwei oder mehr Teile daraus.
Sie können dann Ihre Reporte gegenseitig verlinken und so einen Kreuzverkauf starten, da immer das eine Produkt auch Werbung für das andere macht.
Sollte Ihr Report dem Kunden gefallen, wird er auch den 2. Teil kaufen wollen.
25 Seiten sind für einen Report von 9 Euro ausreichend, was zudem den Vorteil hat, dass er leichter und schneller erstellt ist als ein Ebook mit 100 Seiten.
Sie können sich bei einem 25-seitigen Report auf das Wesentliche konzentrieren und müssen nicht 50 Seiten mit oft belanglosem Zeug füllen, nur um die nötige Seitenanzahl zu erreichen.
Das ist schneller in der Herstellung und bedeutet natürlich mehr Gewinn für Sie.
Ich selber bin kein wirklich passionierter Leser und mir fehlt auch oft die Zeit, ein Buch mit 300 Seiten komplett zu lesen.
Den meisten Menschen – vermute ich mal – geht es ebenso.
Ich lese lieber ein Werk, das kurz und informativ ist und schnell zwischendurch gelesen werden kann.
Ein Ebook mit 25 Seiten kann ich beim Frühstücken durcharbeiten. Das alles klingt sicher gut, aber es sind leider nur 9 Euro, die Sie damit verdienen. Vielleicht denken Sie:
Was ist so Tolles daran, ein Produkt für 9 Euro zu verkaufen?
Da verdiene ich nur 9 Euro pro Verkauf, das ist nicht viel.
Das ist richtig und auch nicht! Sie können aber nicht nur 9 Euro bei jedem Verkauf verdienen. In diesem Ebook zeige ich Ihnen, wie Sie mehr als nur diese 9 Euro pro Verkauf verdienen können. Wie das geht zeige ich Ihnen im nächsten Kapitel.
Wie ich 2.700 Euro in nur 7 Tagen mit einem Report verdient habe.
Zunächst: Ein billiges Produkt und eine gute Konversationsrate können wahre Wunder für Ihren Geldbeute bedeuten.
Die Resultate von meinem ersten 9 Euro Report:
Ich sendete eine Werbung von meinem ersten 9 Euro Report an meine Liste und das Ergebnis war, dass ich in nur 7 Tagen davon 289 Stück verkaufen konnte.
289 x 9 = 2.601 Euro in 7 Tagen!
Ja, ich hatte in nur 7 Tagen mehr als zwei tausend Euro verdient.
Ich hatte für die Erstellung des Reportes nur etwas mehr als 6 Stunden benötigt und für die Erstellung der Verkaufswebseite weitere 3 Stunden.
Das bedeutet, ich hatte mit 9 Stunden Arbeit mit diesem Ebook 2.601 Euro verdient.
Das entspricht umgerechnet einem Stundenlohn von etwa 288 Euro.
Das ist nicht schlecht für ein so billiges Produkt.
Aber der Gewinn von diesem Ebook war hier noch nicht zu Ende.
Ich habe anderen Marketern die Wiederverkaufslizenz des Reportes angeboten und verdiente damit nochmals knapp 900 Euro in den 7 Tagen.
Auch danach verkaufte ich täglich weitere davon und ich brachte mit jedem Verkauf neue Kunden in meine Email-Liste.
Sieben-Euro-Produkte sind nämlich auch sehr gut geeignet, Ihre Emailadressliste zu vergrößern.
In nur 7 Tagen habe ich so mit einem Report 289 Leute mehr in meine Kundenliste bekommen.
Meine Partner, die denselben Report verkauft haben, konnten davon zusammen insgesamt etwas über 500 Stück in ebenfalls nur 7 Tagen absetzen. Wenn ihnen 9 Euro zu wenig sind!
Ganz einfach, erstellen sie mehrere Ratgeber Produkte, beim zehnten Ratgeber-Report verdienen Sie dann schon 90 EURO pro Verkauf.
Wie schreibt man einen Ratgeber? Ein Ebook?
Man muss nicht unbedingt ein berühmter Schriftsteller sein, um seinen Informationen für die Umwelt einen richtigen Rahmen zu geben.
Ein paar kleine technische Dinge sollte man jedoch schon wissen. Wenn Sie einen Arbeitsvorgang erklären, eine Gebrauchs-Anweisung geben wollen, fangen Sie bei den erforderlichen Materialien an.
Gehen Sie dann Stufe für Stufe langsam in der Entwicklung weiter und fügen Sie, wo es für das Verständnis erforderlich ist, möglichst Zeichnungen bei.
Schreiben Sie so, wie Sie sprechen.
Versuchen Sie die Dinge kurz, aber doch klar und verständlich darzulegen.
Sie müssen Ihre Leser praktisch vor sich sitzen sehen und auf Ihre (geschriebene) Rede lauschen hören und machen Sie, wo immer es geht, Absätze.
Teilen Sie sich die Materie in verschiedene bezifferte Etappen ein, die der Leser so besser bewältigt.
Ein von oben bis unten ohne Unterbrechung geschriebener Text wirkt ermüdend und langweilig.
Wählen Sie eine gut lesbare Schrift. „Arial“ wäre da sehr vielleicht passend.
Erstens erscheinen die Reporte dann umfangreicher, und zweitens - was noch wichtiger ist - prägen sich große, deutliche Buchstaben besser dem Bewusstsein ein als auf Mini-Größe verkleinerte Schrifttypen.
Lassen Sie links und rechts einen guten Rand.
Das gilt auch für oben und unten.
Achten Sie außer auf den Text auch auf das Gesamtbild der äußeren Erscheinung.
Was für ein gutes Werbeprospekt gilt, trifft auch für die Information Schrift selbst zu
Lassen Sie da, wo es sich nur um die Angabe von Adressen handelt, klar erkennen, wo die eine aufhört und die andere anfängt.
Von nichts kommt nichts.
Die Hauptarbeit bei der Ratgeber- oder Report-Herstellung ist meistens eine längere Sammel-Tätigkeit.
-Werfen Sie keine Zeitschrift, Zeitung oder gar Werbeinformation fort, ohne diese entsprechend ausgewertet zu haben.
-Schneiden Sie sich die fraglichen Artikel und Notizen aus, kleben Sie diese auf DIN A4-Blätter und legen Sie diese in Ordnern unter den verschiedenen Themenbereichen ab.
So haben Sie bei Bedarf schnell das gesuchte Material zur Hand und können das zu schreibende Werk als Endprodukt flüssig verfassen.
Wenn das schriftstellerische Talent fehlt
Was kann man tun, wenn es trotz aller Mühe zu einem fehlerfreien und erfolgversprechenden Schreiben nicht langt?
Sind dann all die vorhergegangenen Tipps und Ratschläge für die Katz? Ganz bestimmt nicht! In diesem Fall haben Sie zwei Möglichkeiten:
a) Sie verkaufen nur bereits vorgefertigte Ratgeber-Broschüren oder Bücher anderer Verlage mit entsprechenden lohnenden Wiederverkaufsrabatten.
Vielleicht verdienen Sie dabei nicht so viel wie bei eigenen Produkten, dafür sparen Sie aber auch Arbeit.
b) Sie beauftragen einen sogenannten "Ghostwriter" mit dem Schreiben.
Die meisten Leute wären erstaunt, wenn sie wüssten, wie viel Reports, Reden und Briefe prominenter Leute, Stars oder gar Künstler von anderen Personen im Auftrag geschrieben werden.
Die Abwicklung ist im Prinzip recht einfach:
Sie geben der Schreib-Agentur die Art des gewünschten Buches, Reports oder der Abhandlung an, fügen alle erforderlichen Fakten entweder stichwortartig oder in der Ihnen möglichen Form bei, und alsdann wird das gewünschte Werk in Auftrag genommen.
Die Kosten können von 5 Euro für einen einfachen Brief bis zu einigen 100 Euro für einen technischen Report variieren.
Bücher werden in der Regel mit einem nach Umfang des Werkes berechneten Seitenpreis und 5 - 10 Prozent Anteil am Umsatz berechnet.
Zwar ist das Kosten, die Sie bei einer eigenen Schreibtätigkeit nicht haben, andererseits müssen Sie sich aber auch nicht mit den oft zeitraubenden Arbeiten auseinandersetzen.
Falls Sie geeignete Ghostwriters bzw. Schreib-Agenturen suchen, finden Sie Adressen entweder im Internet, Ihrem Telefon-Branchenbuch oder durch eine Kleinanzeige in einer überregionalen Zeitung, die auch von Geschäftsleuten gelesen wird (z.B. "Frankfurter Allgemeine", "Die Welt", "Süddeutsche Zeitung", "Handels-Magazin" oder "Zentralmarkt").
Herstellungskosten von Printmedien, Büchern
Richtige Bücher drucken zu lassen kostet eine Menge Geld.
Bereits für eine 100 bis 150 Seiten starke Paperback-Broschüre müssen Sie mit Kosten zwischen 3000 und 5000 Euro je 1000 Exemplare rechnen.
In diesem Preis ist der Foto-Satz, Papier und Druckkosten enthalten.
Manche Drucker machen es etwas billiger und schludern hier und da, andere wieder arbeiten zwar akkurat, sind aber dementsprechend teurer.
Versuchen Sie einen Betrieb zu finden, der sorgfältig arbeitet und trotzdem preiswert ist.
Allerdings:
Geschenkt bekommen Sie nirgends etwas, und die Drucker wollen ja schließlich auch leben.
Bieten Sie - wo immer es sich machen lässt - gegen einen entsprechenden
Preisnachlass an, Insertion für den Drucker mit in das Druckwerk aufzunehmen (auf der letzten Seite).
Viele Firmen nehmen die Gelegenheit einer preisgünstigen Werbung wahr, und Ihnen ist auch geholfen.
Wo Sie Reporte verfassen, die nicht unbedingt einen Schönheitswettbewerb gewinnen sollen, können Sie diese in sauberen Kunststoffordnern abheften und als Sammelmappe anbieten.
In allen Städten gibt es heute sogenannte "Kopier-Center", bei denen man Kleinauflagen auf Normalpapier verhältnismäßig preisgünstig herstellen lassen kann.
Zu Anfang sollten Sie sich auch überlegen, ob Sie sich für ein Jahr einen leistungsstarken Normalpapier-Kopierer per Leasing hinstellen lassen.
Hiermit können Sie Kleinauflagen Ihrer Reporte zunächst als Loseblatt-Titel erstellen und zusammenheften.
Beginnt der Verkauf zu florieren, kommen Sie um die Wahl nicht herum, entweder einen Druckereibetrieb mit dem Druck zu betrauen oder sich ein eigenes Druckgerät zuzulegen.
Dabei müssen Sie klären, ob Sie einen solchen Offset-Tischdrucker mieten, per Ratenkauf erwerben oder gebraucht anschaffen wollen.
Fast jede Firma, die diese Geräte verkauft, hat auch gebrauchte, generalüberholte und mit Fabrikgarantie versehene Maschinen zum ermäßigten Preis vorrätig.
Mancher Verlagsunternehmer, dem Sie es heute gar nicht mehr ansehen, hat auch einmal so angefangen.
Warum die schriftlichen Ratgeber so begehrt sind
Jährlich werden auf der Frankfurter Buchmesse von mehr als 5000 Ausstellern allein über 50.000 Neuerscheinungen vorgestellt.
Dabei macht diese Zahl der Aussteller nur einen Bruchteil der tatsächlich existierenden Buchverlage aus.
Die Zahl der auf Käufer wartenden Bücher geht in die Millionen.
Man sollte meinen, dass angesichts einer so überwältigenden Fülle von bedrucktem Papier die kleinen Ratgeber-Schriften überhaupt keine Chancen hätten.
Doch das Gegenteil ist richtig! In vielen Fällen enthalten nämlich die kurz gefassten und leicht verständlichen Helfer in allen Lebenslagen, obwohl sie für nur einige Mark angeboten werden, mehr nützliche Informationen als dicke Bücher, bei denen lediglich auf "Füllmaterial" Wert gelegt wurde.
Zwar kann man sich die kleinen Broschüren oder Guides nicht in den Bücherschrank stellen, aber für den Preis, den ein Buch kostet, bekommt man mitunter 3 bis 5 dieser wertvollen Info-Schriften.
Es kommt eben auf den Inhalt an und nicht so sehr auf die repräsentative Aufmachung.
Besonders in einer Zeit mit "Spartrend", wie wir sie gegenwärtig wieder einmal nach den fetten Jahren erleben, findet diese Art Literatur eine große Zahl von Interessenten.
Grund genug, sich seiner eigenen Fähigkeiten zu erinnern und sie einem breiteren Leserpublikum zugänglich zu machen.
Die wirtschaftliche Entwicklung mag in der kommenden Zeit nach oben oder nach unten gehen, immer aber wird es viele Menschen geben, die sich für Ratgeber und Billig-Reports interessieren, zumal, wenn sie sich dadurch einen Vorteil in ideeller oder finanzieller Hinsicht erhoffen.
So gesehen haben diese kleinen Schriftwerke die besten Zukunftschancen.
Bücher werden immer teurer und stehen vermehrt im Konkurrenzkampf gegeneinander und mit den Medien Fernsehen, Video, Musikkassette usw.
Der Trend zum Taschenbuch ist unverkennbar, und die in Amerika so beliebten "Manuals", "Guides" und "Reports" werden auch bei uns ihren Marktanteil erobern.
Viel Erfolg
Steven Hofmeister
CEO
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